Reporting Service
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Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Die Konfiguration der Reporting Services in InfoAgent 2.9.1.X kann über den Konfigurationsbaum durchgeführt werden. Dieser wird aus dem Menü Einstellungen über den Eintrag 'Konfiguration' gestartet. Im Zweig Datenbankweite Konfiguration ist dafür die Kategorie 'Reporting Services' vorgesehen. Per Klick auf das + öffnet sich die Kategorie mit den Einstellmöglichkeiten.
Bei dieser Meldung (siehe Hinweis) sind die Reporting Services ordnungsgemäß eingerichtet und lassen sich aus InfoAgent konfigurieren.
Optionen für Konfiguration
- Reportservername
- Eingabezeile: Geben Sie hier den Namen des Reportservers an!
- Reportserverport
- Eingabezeile: Geben Sie hier den Port des Reportservers an!
- Datenbank
- Textzeile: Geben Sie ihr den Namen der Reportserver - Datenbank an!
- Reportmanagername
- Eingabezeile: Geben Sie hier den Namen des Report-Managers an! Report-Manager-Url: HTTP://NAME:2020/Reports2008R2
- Benutzerrechte Verwaltung:
- Verwalten Sie über den Link 'Benutzerverwaltung' die Benutzergruppen und Benutzer für die Reporting Services
Benutzerverwaltung
Der entsprechende Zweig der Benutzerkonten wird per Klick auf das + ausgeklappt. Darunter werden alle zur Gruppe gehörenden Konten (Bezeichnung) aufgelistet. Über die vorhandenen Kontrollkästchen ist es möglich einem oder mehreren Konten den Status 'Als Benutzer' und / oder 'Als Administrator' zuzuweisen. Diese haben folgende Bedeutung:
- Administrator
- Kontrollkästchen: Ist dieser Status gesetzt, dann kann der Mitarbeiter, dem dieses Konto zugeordnet ist, selbst weiteren Konten den Status 'Administrator' und / oder 'Benutzer' zuweisen oder zu entziehen.
- Benutzer
- Kontrollkästchen: Ist dieser Status bei Konten gesetzt, dann ist der entsprechende Mitarbeiter in der Lage Reports anzulegen, zu bearbeiten und zu löschen. Die Benutzerverwaltung ist auf Konten mit dem Status 'Administrator' vorbehalten.
Nachdem die Optionen durch die entsprechenden Kontrollkästchen aktiviert sind, wird OK betätigt. Diese werden dadurch übernommen. Erst wenn jetzt im Konfigurationsbaum noch einmal OK betätigt wird, erfolgt die Speicherung der gesetzten Optionen (Status). Bei einem Klick auf Abbrechen werden die in der Benutzerverwaltung gesetzten Optionen verworfen und nicht gespeichert.
Beispiele
Änderung Reportservername
Zur Änderung startet man die Datenbankweite Konfiguration und öffnet die Kategorie Reporting Services. Anschließend wird per Klick auf den Eintrag Reportservername dieser ausgewählt und damit die Eingabezeile für das Ändern aktiviert (siehe Abb.). Der vorhandene Name ist dann markiert (blau hinterlegt) und kann dann ersetzt / angepasst werden.
Nach der Eingabe / Änderung des Namens wird dieser per Klick auf OK übernommen und in den SQL – Server übertragen. Ein Meldung informiert über den erfolgreichen Abschluss der Konfiguration und wird mit OK bestätigt. Der Konfigurationsbaum schließt sich automatisch.
Zur Kontrolle kann man den Konfigurationsmanager (Reporting Services) in der entsprechenden Instanz starten und nach der Verbindung den Bereich 'Webdienst – URL' anklicken. Die soeben im Konfigurationsbaum durchgeführte Änderung (Reportservername) wird dort unter 'Virtuelles Verzeichnis' dargestellt (siehe Abb.)
Anpassung Datenbankname
Zur Anpassung startet man die Datenbankweiten Konfiguration und öffnet die Kategorie Reporting Services. Anschließend wird per Klick auf den Eintrag Datenbank dieser ausgewählt und damit die Eingabezeile für das Ändern aktiviert (siehe Abb.). Der vorhandene Name ist dann markiert (blau hinterlegt) und kann ersetzt oder verändert werden. Nach der Eingabe / Änderung des Namens wird OK für die Übernahme betätigt.
In der dann angezeigten Maske wird mitgeteilt das diese Datenbank noch nicht vorhanden ist. Durch die Bestätigung mit einem Klick auf Ja wird diese angelegt.
Es öffnet sich ein DOS-Fenster, in dem die neue Reportserver - Datenbank scriptgesteuert angelegt wird. Dieser Vorgang erfolgt vollautomatisch ohne Benutzereingriff.
Wurde der Vorgang erfolgreich abgeschlossen, dann bestätigt man die Info-Maske mit OK, um den Upload der Berichte in den Berichtsserver durchzuführen.
Der Upload selbst wird über den sogenannten Database Struktur Updater durchgeführt, wobei ein Fortschrittsbalken über die Verlauf informiert. Ist das Hochladen der Berichte abgeschlossen, schließt sich der Konfigurationsbaum automatisch.
Zur Kontrolle kann man den Konfigurationsmanager (Reporting Services) in der entsprechenden Instanz starten und nach der Verbindung den Bereich 'Datenbank' wählen. Die soeben im Konfigurationsbaum durchgeführte Änderung (Datenbank) wird dort unter 'Aktuelle Berichtsserver Datenbank' dargestellt (siehe Abb.)
Hinweis
Erscheint bei der Auswahl der Kategorie Reporting Services ein entsprechender Hinweis (als roter Text), dann können die Reporting Services nicht aus InfoAgent konfiguriert werden. Folgende Fehlermöglichkeiten bestehen:
1. InfoAgent wird lokal gestartet, der erforderliche SQL-Server befindet sich jedoch im Netzwerk (auf dem Netzwerk-Server)
2. fehlerhafte SQL-Installation (Reporting Services)
3. unter Windows 7 bzw. Windows Vista wurde InfoAgent beim ersten Mal nicht als Administrator (Windows) gestartet, daraus resultiert eine fehlende OLE-Registrierung
Behebung
1. Start von InfoAgent über eine Verknüpfung vom Server; fehlt diese, dann bitte die Verknüpfung zur Datei Infoagent.exe im Programmverzeichnis (Server) neu erstellen
2. die Reporting Services neu konfigurieren, die SQL-Installation überprüfen, den SQL-Server ggf. im gemischten Modus neu installieren (aktuellste Version incl. Service-Pack))
3. unter Windows 7 bzw. Windows Vista InfoAgent als Administrator starten, dazu das Kontextmenü (rechte Maustaste) InfoAgent-Icon aufrufen und den Eintrag 'Als Administrator ausführen' wählen; damit wird die OLE-Registrierung erzeugt