VHV-VOKIS: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 25. August 2008, 09:30 Uhr

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Die Einbindung der VHV-VOKIS Schnittstelle dient der Übergabe von Personen-, Kfz- und Antragsdaten von InfoAgent an das VHV-Tarifierungsprogramm zum Zwecke der späteren Online-Policierung über Vokis (VHV).

Voraussetzungen

1. Das VHV-Tarifierungsprogramm muss ordnungsgemäß installiert sein.
2. Sollen tarifierte Daten in VHV-Anträge zurück übernommen werden, muss das VHV-Tarifprogramm entsprechend eingerichtet werden (siehe dort: - Stichworte‚ Externe Partner-Kennung‚ Einstellungen / Elektronischer Datenversand (MaPo), Registry-Eintrag)

Export der Daten und Start des VHV-Tarifierungsprogramms

Der Antrag, zu dem eine Berechnung stattfinden soll, muss in InfoAgent vorhanden sein. Dies kann z. B. im Ergebnis einer manuellen Eingabe, durch Vertragsimport oder durch Berechnung mit einer externen Vergleichssoftware erfolgt sein.

Der Grund für den Antrag (Tarif- bzw. Fahrzeugwechsel) ist auszuwählen. Das VHV-Tarifierungsprogramm wird automatisch gestartet und die Antragsdaten werden übertragen.

Weiterverarbeitung der Daten im VHV-Tarifierungsprogramm

Sind mehrere Tarife im VHV-Tarifierungsprogramm installiert, muss der anzuwendende Tarif ausgewählt werden. Die übergebenen Angaben sollten auf jeden Fall gesichtet werden. Das Tarifprogramm berücksichtigt eine Vielzahl von Daten, die nicht in vollem Umfang aus InfoAgent heraus übergeben werden können. Die gesichteten und gegebenenfalls komplettierten Daten werden dann per Datentransfer an die VHV-Vokis-Plattform versendet.

Rücklauf der Tarifierungsdaten

Der Rücklauf erfolgt in der Regel per GDV.

Für Anträge, die in InfoAgent für die VHV erfasst wurden, können die im VHV-Programm tarifierten Angaben zu Tarifversion, Netto-Jahresbeitrag, Nettobeitrag gemäß Zahlweise und Steuersatz (die entsprechenden Bruttobeiträge werden durch InfoAgent berechnet) per Knopfdruck abgerufen und direkt in den Antrag eingetragen werden, aus dem die Tarifierungs-Software aufgerufen wurde. In InfoAgent muss/müssen die Gesellschaft(en), für die Tarifierungsdaten abgerufen werden sollen, gekennzeichnet sein. Das VHV-Tarifprogramm stellt die Daten erst bereit, wenn sie an die VHV-Vokis-Plattform versendet wurden. Da der Zeitpunkt des Versendens unbestimmt ist, kann InfoAgent die Daten nicht automatisch abrufen. Der Abruf muss manuell durch den Anwender gestartet werden. Nach erfolgreichem Import stehen die tarifierten Daten in InfoAgent zur Verfügung. Angaben, die im Vertragsverlauf berücksichtigt werden, erscheinen sofort in der Einzelfeld-Historie.

VHV-Vokis: Liste der zur Verfügung stehenden tarifierten Daten

VHV-Vokis: Zurücksetzen des Import-Status

Eine Methode, tarifierte Daten für mehrere VHV-Anträge in einem Arbeitsgang einzuspielen, bietet das Menü Extra -> Imports -> Vokis VHV. Alle Anträge, für die das VHV-Tarifierungsprogramm MAPO-Dateien in Ihrem System abgelegt hat, werden in einer Tabelle aufgelistet. Hier können durch Anklicken der VS-Nummer der entsprechende Vertrag angezeigt werden. Die Anzeige von Anträgen, deren Tarifdaten Sie bereits importiert haben, kann per Knopfdruck Importierte ausblenden/einblenden gesteuert werden.

Per Knopfdruck Importieren werden in den markierten Anträgen die Daten eingetragen, die durch das VHV-Tarifprogramm ermittelt wurden.

Normalerweise dürfen die tarifierten Daten nur ein Mal pro Antrag importiert werden. Der Import-Status wird in der Vertragsmaske angezeigt.

Sollten Sie einen Import wiederholen oder unter anderen Prämissen noch einmal durchführen wollen, haben Sie die Möglichkeit, den Import-Status zurückzusetzen.

Nutzung der VOKIS-Schnittstelle über Indatex

Neben der Möglichkeit der Übergabe von Antragsdaten an das VHV-Tarifprogramm VOKIS über die InfoAgent-eigene Anbindung besteht zusätzlich die Datenübergabe über die Standard-Schnittstelle von Indatex. InfoAgent-Produkten, für die Anträge über diesen Weg gestellt werden sollen, muss das durch Indatex ausgelieferte Produkt KFZ_virtual-01 (Gesellschaft VHV Supplier, Vorgangsart Antrag neu) zugewiesen werden. Der Aufruf erfolgt dann wie gewohnt aus der Vertragsmaske des entsprechenden Antrags. Da es sich um ein so genanntes virtuelles Produkt von Indatex handelt, wird – im Gegensatz zu den meisten anderen Indatex-Produkten – kein Formular angezeigt. Berechnungen und Plausibilitätsprüfungen erfolgen ebenfalls im Hintergrund.